Fünf Rheingauer Bube, eine Mission.
Frank Zimmermann und Wilhelm Heymach entwickelten die Idee der Rheingau Vista Boys und bringen sie mit ihren Freunden Georg Berthold, Markus Hoffmann und Sebastian Beigel auf die Bühnen der Region.
Wilhelm Heymach wurde die Musik in die Wiege gelegt. Sein Vater war Schlagzeuger, der Opa Cellist und die Oma spielte Klavier. Mit 12 Jahren bekam er seine erste Gitarre, dazu die Ausbildung in klassischer Gitarre bis er sich mit 17 Jahren eine E- Gitarre zulegte.
Smoke on the Water, Jumping Jack Flash und die Beatles waren damals angesagt. Er spielte und sang in verschiedenen Rheingauer Bands, wie z.B. EX-ZET! und den „Legendary Heartbreakers“. Wilhelm ist leidenschaftlicher Frontmann und Gitarrist der „Dr. Kellerbänd“, die mit Rock und Pop auf vielen Veranstaltungen im Rheingau unterwegs ist. Zur Aulhauser Fassenacht, als Mitglied der „Sponsheimer“, steht er seit 30 Jahren auf der Bühne.
Mit Frank Zimmermann fand er einen kongenialen, musikalischen Partner zur Umsetzung einer gemeinsamen Idee: „Wir schreiben eigene, moderne Rheingauer Lieder“. Außerdem komponiert er noch die Musik zu Texten seiner Frau Sissi. „Ich freue mich auf die gemeinsame, spannende, musikalische Reise mit den Rheingau Vista Boys und ALLES, was damit verbunden noch auf uns zukommt“.
Frank Zimmermann entdeckte schon in früher Kindheit seine Leidenschaft zur Musik und lernte als erstes Instrument die Orgel zu spielen. In der Schule besuchte er den Musikleistungskurs und sang im Schulchor der Rheingau Schule.
Seit einigen Jahren ist er als Straßenmusiker unterwegs und im Duo "Gude & Hola" mit Gerald Neubauer. Seit 4 Jahren Ensemblemitglied der Rheingauer Weihnacht. In den letzten Jahren trat Frank Zimmermann in den unterschiedlichsten Formationen auf und die ersten eignen Kompositionen erblickten das Licht der Welt.
Seine musikalische Heimat hat er in der Formation der Rheingau Vista Boys gefunden. "Es gibt keine Band, die die Schönheit unserer Heimat den Rheingau besingt." Von dieser Idee erzählte er seinem Freund Wilhelm Heymach, der auch schon lange über eine neue Form des Rheinliedes nachgedacht hatte und die Entstehungsgeschichte der Rheingau Vista Boys begann.
Markus gibt seit einigen Jahren den Rhythmus in verschiedenen Rheingauer Bands vor. Ob Fastnachtskracher in Aulhausen mit den "Sponsheimern", ELO-Hymnen mit der "Dr. Kellerbänd" oder deftiger Rock mit "Friday 6pm" - er mag es abwechslungsreich und hat neben dem passenden Groove auch häufig eine erste, zweite oder dritte Gesangsstimme am Start.
Für jemanden, der sich musikalisch mit Led Zeppelin, Black Sabbath, Rush und Deep Purple sozialisiert hatte, war das musikalische Konzept der Rheingau Vista Boys zunächst ein spannendes und neuartiges Terrain. Neugierig auf die musikalische Reise und Herausforderung, beschloss er, dem Projekt Sticks und Stimme zu leihen.
Nach einer langjährigen klassischen Klavierausbildung entdeckte Sebastian als Teenager die Rockmusik für sich und wechselte zur E-Gitarre. Kurze Zeit später machte er in diversen Bands die Bühnen der regionalen Jugend- und Rockclubs unsicher.
Gleichzeitig faszinierte ihn die Musikproduktion und er baute gemeinsam mit seinem Bruder sein erstes Homestudio auf, in dem die beiden unzählige eigene Songs schrieben und produzierten. Nebenbei arbeitete Sebastian als Tontechniker und Mischer für Live-Bands und im Staatstheater Wiesbaden. Später war er mit Künstlern wie Kris (Nu Pagadi, Verbotene Liebe) und Jessica Wahls (No Angels) sowie in Top 40 Partybands europaweit unterwegs.
Nach einer mehrjährigen Pause, in der die Familie Vorrang hatte, begeistert er sich nun wieder für die Produktion von Musik und ist gelegentlich live (mitllerweile am Bass) zu hören. „Es macht mir großen Spaß mit den 'Rheingau Vista Boys' zu spielen, da ich es schon immer liebe, eigene Songs zu erarbeiten, zu arrangieren und live umzusetzen."